Lernen zu lernen wird meiner Meinung nach viel zu wenig thematisiert und findet in Schulen und Universitäten zu wenig Raum. Viele machen sich keine Gedanken darüber, wie das Lernen zu lernen funktioniert. Jeder probiert sich aus, dreht hier und da eine Schraube, aber die wenigsten wissen, wie es geht.
Schlechte Noten wird oft mit mangelnder Intelligenz oder Faulheit gleichgesetzt
Schlechte Noten haben aber nicht zwangsläufig was mit mangelnder Intelligenz oder Faulheit zu tun. Viele von ihnen wissen einfach nicht, wie sie am besten Lernen sollen. Lerntechniken, -strategien, -organisation, -methoden rücken nicht in den Mittelpunkt. Meistens wird auf Nachhilfe zurückgegriffen, doch eigentlich ist Lernen zu lernen die Lösung.
Schwerpunkte beim Lernen lernen
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Du erlernst Fähigkeiten, mit denen Du Probleme lösen kannst und dein Wissen anwenden kannst. Du lernst dir selbst zu helfen, lösungsorientiert nicht problemorientiert.
An erster Stelle steht das Vertrauen in dich selbst. Natürlich sind auch die richtige Motivation, Konzentration und Lernstrategien, -techniken und -methoden und noch einiges mehr von Bedeutung.
Wenn Du dich für den Weg Lernen zu lernen entscheidest, erlernst du eine Vielzahl von Fähigkeiten, die für dein ganzes Leben, angefangen bei der Schule, über das Studium bis hin zum Berufsleben und auch im privaten Umfeld von Bedeutung sind.
Wer lernt zu lernen, wird flexibel und kann mutig mit Herausforderungen umgehen. Er wird Probleme selbstständig lösen können und zuversichtlich und motiviert eine Lösung suchen und dabei beständig neue Fähigkeiten erwerben.
Lernen lernen ist eine sehr wichtigste Fähigkeit. Dabei ist es unabhängig, für welchen Lebensweg man sich entscheidet.
Zu lernen, wie man Neues lernt, ist unabhängig von der Schulform, dem Abschluss oder dem Job. Wer gelernt hat zu lernen, ist immer in der Lage sich weiter zu entwickeln und Bestehendes neu zu denken, ein Leben lang.
Um diese Punkte geht es im Detail: