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Was ist wichtig um langfristig sein Gewicht zu halten?

Christina Dunz • 19. Oktober 2020

Eine Ernährungsumstellung und Wissen helfen dabei langfristig Dein Gewicht zu halten.


Ich möchte auf meinem Blog nicht auf verschiedene Diäten eingehen, obwohl man sicherlich mit der einen oder anderen Diät abnehmen kann. Denn meiner Meinung nach kannst Du nur durch eine vollwerige und gesunde Ernährung langfristig Dein Gewicht reduzieren und dauerhaft halten.


Umgang mit Fetten

Fette sind wichtig für unseren Köper, sie haben verschiedene Funktionen in unserem Körper. Sie schützen uns vor Kälte, stellen eine Energiereserve dar und dienen als Stoßdämpfer. Fette sind sowohl in pflanzlichen als auch tierischen Produkten enthalten, wie z.B. in Nüssen, Samen, Milch, Käse, Fleisch, Fisch. Es gibt sogenannte gute Fette und auch schlechte, deren Zusammensetzung ist bei einer gesunden Ernährung entscheidend.


Gute Fette

Unter guten Fetten versteht man ungesättigte Fettsäuren. Diese stecken u.a. in Fischen wie Zander oder Seelachs, aber auch in z.B. Walnüssen, Hanf- und Leinsamen und deren Ölen wie auch in Oliven-, Raps- und Sojaöl. Diese ungesättigten Fettsäuren liefern dem Köper Bestandteile, die der Körper nicht selbst herstellen kann, aber lebenswichtig und somit essentiell sind.


Schlechte Fette

Anders sieht es bei den schlechten Fetten aus. Diese kann der Köper selbst herstellen und damit müssen sie nicht mit der Nahrung aufgenommen werden. Es handelt sich dabei um die so genannten gesättigten Fettsäuren. Hierbei geht es um Fette, wie Butter, Schmalz, Milch, Fleisch und anderen tierischen Produkten. Zudem sind sie in einigen Fertigprodukten, wenn zum Beispiel Öle bei der Verarbeitung von Kartoffel-Chips zu lange erhitzt werden und aushärten.


Hier einige Lebensmittel, die Du meiden solltest:

·        fette Milchprodukte wie u.a. Vollmilch, Käse, Sahne, Quark, Rahmbutter

·        rotes Fleisch wie Schweine-, Rind-, Lamm-, Kalbfleisch

·        Wurst wie Leber-, Tee-, Cervelat-, Blutwurst, Salami, Cabanossi

·        Fertigprodukte wie Kekse, Kartoffel-Chips und Tiefkühl-Pommes


Das bedeutet, wenn Du die schlechten Fette streichst oder drastisch reduzierst und die guten Fette bleiben, dann tust du Deiner Gesundheitauf jeden Fall etwas Gutes. Nichtsdestotrotz solltest Du auch mit guten Fetten sparsam umgehen, wenn Du abnehmen möchtest.


Ungeeignet zum Abnehmen

Verarbeitete, ballaststoffarme Lebensmittel, wie Fleisch, Weißbrot, Zucker / Süßigkeiten solltest Du weitestgehend meiden oder komplett darauf verzichten. Sie weisen eine erhöhte Energiedichte (kalorienreich) auf und führen gleichzeitig zu einer reduzierten Sättigung. Das sind Produkte, wie z.B. Wurst, Chips, Weißmehlprodukte, Kekse, Ersatzprodukte, etc.


Auch künstliche Süßstoffe haben beim Abnehmen nichts zu suchen. Sie können Heißhungerattacken erzeugen und enthalten darüber hinaus schädliche Stoffe. Zum Süßen lieber auf Zuckeralternativen zurückgreifen, aber diese gilt es auch sparsam zu benutzen. Mehr dazu findest Du in meinem Blog Beitrag „Zuckeralternativen“ (https://www.christina-dunz.de/zuckerteil5)


Glutamat (Geschmacksverstärker) setzt das Sättigungsgefühl im Gehirn außer Gefecht und unterdrückt ein Hormon, das Einfluss auf die Fettverbrennung hat. Daher solltest darauf auch weitestgehend verzichten. (Glutamat: E 620 bis E 625, Würze, Aroma, Hefeextrakt bzw. Nährhefe, gekörnte Brühe)


Wie schon erwähnt führt meiner Meinung nach nur eine Ernährungsumstellung zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion.


Dafür braucht es:

      Wissen über Nährstoffe,

      Kenntnisse im Bereich Stressabbau,

      Methoden zum Aufbau des Selbstbewusstseins,

      Bewusste Wahrnehmung von Gedanken, Bedürfnissen und Verhalten.


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